Project Description

Eine aktuelle Studie, die Günter Gabriel gemeinsam mit einem Frankfurter Architekturbüro – das bereits international Erfolge feiern konnte – erarbeitet hat, befasst sich mit dem gemeinschaftlichen Zusammenleben über Generationen auf in einer individuell konzipierten Hofanlage.

Trendguide hat Günter Gabrief nach seiner Intention zu diesem innovativen Bauvorhaben gefragt..

,,…Viel diskutiert, selten realisiert“

ZUSAMMENLEBEN IM MEHRGENERATIONENHOF

Das Modell des Mehrgenerationenhofes bietet Wohnungen in unterschiedlichen Dimensionen, sodass für jede Generation ein passendes Obtekt angeboten ist. Zentral in der Mitte des Hofes soll es einen großen Gemeinschaftsraum geben. Hier können Freizeitaktivitäten, wie Feierlichkeiten, Sport oder Seminare stattfinden. Dies bietet den Bewohnern Raum zur Entfaltung und fördert die Gemeinschaft innerhalb der Wohnanlage. Um die gut harmonierende Gemeinschaft nachhaltig zu sichern ist außerdem ein Genossenschaftsmodell angestrebt.

Herr Gabriel, wie kam es zum Konzept des Mehrgenerationenhofes?
Die Überlegung gärt schon lange in mir. Die Stadt mit Ihrer Nahverdichtung schafft jede Menge anonymen, standardisierten Wohnraum in kühlen Wohnblöcken. Für Familien, Alleinstehende und ältere Menschen bedeutet dieses namenlose Leben mit unbekannten Nachbarn oft aber eine Einsamkeit in der Masse. Der Wunsch nach Zusammenleben auf einer persönlichen Ebene und nach Zusammenhalt tritt aber immer mehr in den Fokus des Einzelnen . Die Nachfrage, einen behaglichen Wohnraum für Menschen unterschiedlicher Generationen für ein Leben in einem persönlichen Umfeld zu schaffen, ist da und ich würde mich freuen, diese Vision realisieren zu können . Für die Umsetzung haben wir uns ein international agierendes Architekturbüro zur Seite geholt, welches mit Feingefühl und Engagement gemeinsam mit uns Lebensträume realisieren wird!
Welche Zielgruppen spricht der Mehrgenerationenhof an?
Zielgruppe ist jeder, egal ob jung oder alt, Famil ien, Paare oder Al leinstehende, mit dem Wunsch, nicht mehr namenlos neben Unbekannten zu leben, sondern sich in eine Gemeinschaft einzubringen . All jene. die sich nicht grußlos und einsam hinter standardisierten Türen verbergen , sondern gerne mit und nicht übereinander lachen.
Welche Schritte müssen noch bis zur Umsetzung passieren?
Momentan sind wir auf Suche nach dem richtigen Fleckchen für den Mehrgenerationenhof. Derzeit präsentieren wir unser Vorhaben den umliegenden Gemeinden, welche dieses Modell unterstützen möchten. Sie haben erkannt, dass dieses Konzept einen Mehrwert für sie bedeutet. Statt mit einem anonymen Städtebau werden die Regionen um die Ballungsgebiete mit Wohngefühl, Gemeinschaft und Individualität bereichert.
Wie groß müsste das Grundstück sein und welchen Ort würden Sie bevorzugen?

Wir sind standortunabhängig und realisieren gerne dort, wo das Konzept Anklang findet und die Bedürfnisse des täglichen Lebens gedeckt sind.
Für die Umsetzung benötigen wir ein Grundstück von mindestens 3.000 m2, um eine großzügige Umgebung mit viel persönlichem Freiraum und auch für das Miteinander zu gestalten.
Wir sind sicher, dass viele Bürgermeister erkannt haben, dass solche Projekte zukunftsfähig und erstrebenswert sind und den Bedürfnissen der Menschen entgegen kommen.
An wen kann man sich bei Interesse wenden?

Wir haben unseren Unternehmenssitz in Arget bei Sauerlach. Die Projektgesellschalt Arget GmbH & Co. KG besteht aus einigen kreativen Köpfen unter meiner Leitung, die ebenso voller Engagement und Begeisterung sind. Wir sind erreichbar unter info@projektgesellschaft-arget.de oder telefonisch unter 08104-7282.
Günter Gabriel, Oberhamer Str. 19, 82054 Sauerlach-Arget